Wenn Dystopien plötzlich zum Alltag werden oder vom 1×1 der Ponerologie

Einmal etwas aus der Rubrik „Am Rande betrachtet“.

Die letzten Jahre haben uns alle schwer beansprucht. Beansprucht insofern, als wir erlebten, was es bedeutet, wenn dystopische Vorgänge und Abläufe plötzlich unseren Alltag durchdringen und uns maßgeblich und nachhaltig persönlich betreffen.

Ich will hier gar nichts dazu sagen, wie genau das abgelaufen ist und wer vielleicht dafür verantwortlich ist. Mir geht es um die Wirkungen auf den Menschen als solches. Und ich bin mir dabei sehr sicher, dass die Geschehnisse wirklich jeden Menschen betreffen (können).

Waren bisher dystopische Geschehnisse in den meisten Fällen Angelegenheiten von Romanen, also durch Romanautorenschaften erdachte fiktive Erzählungen, so haben die letzten Jahre deutlich aufgezeigt, dass eine Fiktion zum real gelebten Alltag werden kann. Und das wirkt!

Und zwar hauptsächlich sehr negativ auf die Psyche der betroffenen Menschen. Menschen wie Du und ich. Und einige von euch bleiben dennoch neugierig-kritisch und suchen nach den Ursachen. Und wenn sie dann die aus ihrer Sicht interpretierbaren Geschehnisse darlegen und in den Diskurs einbringen, dann passiert etwas, das wir ebenfalls sehr genau kennenlernen konnten – Framing, Diskreditierung, Faktenchecker auf den sozialen Plattformen, Fickt-euch-alle-Checker von Großkonzernen eingekauft, um das gerade existierende politisch induzierte Weltbild aufrecht zu erhalten. Und diese Abläufe sind allenthalben offenbar geworden. So erlebte ich es und vielleicht auch Du?!? Und warum werden sie offenbar? Weil es Menschen gibt, die trotz aller  ihr Leben und ihr Dasein beeinträchtigenden Geschehnisse, in die Tiefe der Faktorengefüge gehen. Sie forschen, analysieren, lesen, diskutieren, lesen noch mehr und lernen, Geschehnisse durch detaillierte und differenzierende Instrumente genau zu beobachten und zu beschreiben.

Und die uns umgebenden Dystopien und ihnen zu Grunde liegende „Multiplikatoren“ spalten mit einer ungeheuerlichen Vehemenz jede Gesellschaft, auch die unsrige.

Und bei genauerem Hinsehen wird einem kritischen denkenden Menschen dann offenbar, dass bestimmte Kreise in der Gesellschaft anscheinend ein Interesse verfolgen, das wie so oft durch die Spur des Geldes schnell offengelegt werden kann. Und wenn es nicht das Geld ist, dann ist gerne auch Macht und Einfluss und oder Geltungsdrang.

An einem vorgegeben wirksamen Schutz- und Heilmittel verdienen vor allem die Aktionäre und somit Inhaber der einschlägigen Hersteller. Und an einem Krieg verdienen vor allem die Aktionäre und Inhaber der einschlägigen Produzenten. An der Beseitigung systemstörender Individuen profitieren immer bestimmte, erkennbare und darstellbare „Sozietäten“.

Und sie haben längst die politischen Gremien korrumpiert, was man alleine daran erkennen kann, wie stark dieser Filz ist, wenn man sich die Geldausgaben einschlägiger Ministerien oder sogar ganzer Politik-Scharen im EU-Parlament genau ansieht.Und selbstverständlich betrifft das zum Glück bei Weitem nicht alle, doch es will mir den Anschein erwecken, dass es durchaus mehrheitlich wirksame Fraktionen und ihre jeweiligen Führungspersonen betrifft.

Damit dieses System gut funktioniert,  bedarf es der Multiplikatoren, also der Medien und der Politik in einem möglichst einvernehmlichen Zusammenspiel. Und so werden nach und nach Spuren, Indizien und inzwischen sogar Beweise für „Geschäftsmodelle“ offenbar, die in ihren Wirkweisen dystopisch daherkommen. Dystopisch deswegen, weil die Konsequenzen jedweder freiheitsorientierten und damit demokratischen Grundregel widersprechen, sie sogar aushöhlen und dann ganz offensichtlich sogar zerstören. Also kein guter Ausgang der sichtbaren Abläufe. Ein reales und dystopisches Szenario. Die politische Okkupation aller gesellschaftsrelevanten Institutionen schafft nicht nur eine große Anzahl von lukrativen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Politsoldateska, sondern sichert vor allem den großunternehmerischen Interessen (Stichwort: Geld verdienen) sehr lukrative Einnahmequellen.

Einer der wichtigsten Schlüssel dazu ist das Geschäftsmodell der sogenannten PPP, also der Public-private-partnerships. Unternehmen, insbesondere große, haben seit Jahren viel Erfolg darin, dieses Geschäftsmodell als geradezu unabdingbar in den einschlägigen Kreisen zu implementieren. Der Grund ist ganz einfach: Geld verdienen. Und es wird ja anscheinend dankbar aufgenommen, entlastet es doch die staatlichen Institutionen und damit auch die politischen Gremien weitestgehend von der direkten Verantwortung, indem Beraternetze eingezogen werden, die die Entscheidungsprozesse vermeintlich erleichtern und voranbringen. Es ist eine Win-win-Situation. Dass dabei beachtliche Geldsummen im Spiel sind, versteht sich fast von selbst. Vor allem dann, wenn aus der Beratung ein Vertrag entsteht, der dezidierte Inhalte aufweist, wie z. B. eine direkte Vertragsbindung der öffentlichen Hand mit einem Privatunternehmen. Und das betrifft nicht nur reine Dienstleistungen sondern auch produktive Bereiche. Es ist eine sehr große „Spielwiese“ und die einschlägigen Unternehmen spielen auf dieser Klaviatur auf wirklich bemerkenswert gute Art und Weise.

Bei genauerem Hinsehen wird von vielen diskursiv und damit kritischen Geistern dann auch offenbart, dass die schnöden Interessen des Mammon, oft getarnt mit Neuspeach-Titulierungen a la Orwell´s „1984“, immer rigoroser zum gelebten Alltag hochstilisiert werden. Die praktizierten Geschäftsmodelle zielen eindeutig darauf ab, die breite Masse der jeweiligen Bevölkerung wie eine Milchkuh zu melken und immer neue Ideen dazu in die teils kritische, weil gräusliche Tat umzusetzen.

So werden nach und nach teils wohldosiert, teils per ad-hoc-Meldungen durch die Andienpresse lanciert Schreckensszenarien in den gesellschaftlichen Alltag implementiert, die Angst, Panik und, was noch viel wichtiger ist, eine gewollte Spaltung der gesellschaftlichen Gruppen und Gruppierungen herbeiführen sollen und auch können. Und man bedient sich einer uralten und deswegen nicht weniger widerlichen Art der Indoktrination. Sehr beliebt sind dabei die warnenden Stimmen sich berufen Fühlender bzw. qua Rang und Verdienst in Funktion Gebrachter. Dass dahinter in allen Fällen, die ich persönlich kenne, Berater- und Unterstützergremien, oder, wie gehabt sogar bezahlte Unternehmen stehen, die die Öffentlichkeitsarbeit vornehmen, das macht das Ganze her widerlicher als professioneller.
Und fast wie selbstverständlich schwingt auch immer der Neidfaktor mit, denn das Kapriziöse, die Selbstverherrlichungsarien und überhaupt die ganze Gestik, Mimik u.ä. sind eingeübt und gelenkt. Der Zweck ist offensichtlich: Schaut her, was ich für ein toller Hecht im Karpfenteich bin!

Wer möchte denn nicht dazugehören und ein komfortables Leben führen? Die Gier nach Lust und Geld sind uns Menschen innewohnende Korrumptionsschnittstellen und sorgen seit Anbeginn an für lebensvernichtende Szenarien der gerade aktuellen Machtorgane. Der Mächtige gefällt sich darin, Fügsamen Belohnungen zuzuteilen. Und die abzustrafen, die sich offen gegen ihn einzusetzen die Kraft und den Mut haben.

Von vielen kritischen Geistern wird für diese Spaltungsszenarien gerne der Begriff des „Bösen“ bemüht. Das bedeutet, dass die Suche nach den Ursachen der Geschehnisse ein Muster erkennen lassen, dass gegen die Menschen, gegen die Natur, gegen das Leben prinzipiell gerichtet sind. Bzw., dass es Gruppen gibt, die nicht nur denken, dass sie qua Macht, Geld und Einfluß über den Großteil an Mittellosen bestimmen können, sondern auch ganz konkrete Schritte unternehmen, um das in ihrem jeweiligen Sinne ins Werk zu setzen und möglichst per Vertrag zu „verewigen“. Und da es sichtbar und immer offensichtlicher gegen den Respekt vor Mensch und Natur gerichtet ist, wird es oftmals als das „Böse“ bezeichnet.Das ist ein großer Begriff, zweifelsohne. Deswegen erläutere ich ihn hier noch etwas genauer.

Wer sich dafür interessiert, das „sogenannte Böse“ besser zu verstehen, dem sei an dieser Stelle ein Buch zur Literatur empfohlen. Es handelt sich dabei um das Buch „Politische Ponerologie“ von Łobaczewski. Wer einen Schnelleinstieg möchte, den möchte ich auf eine Veröffentlichung im Internet hinweisen, die mMn gut geeignet ist, um einen ersten, tiefergehenden Hintergrund zu diesem Buch und seinem Autor zu erhalten.

Ich zitiere hier den gesamten link, weil es mir wichtig ist, dass 1. eine eigenständige Suche zur Begrifflichkeit der politischen Ponerologie für mich bedeutsam erscheint, und 2. es diverse Abhandlungen im Netz zu finden gibt, von denen sich ein jeder oder eine jede selbst heraussuchen möchte, welche für die eigenen Bedürfnisse hilfreich sein könnte.

Hier der link:

https://de.sott.net/article/2014-Das-1×1-der-Ponerologie-Lobaczewski-und-die-Wurzeln-der-Politischen-Ponerologie

Ich persönlich halte diese Veröffentlichung für wegweisend, denn wenn ihr die Geschehnisse der letzten beiden Jahre Revue passieren lasst, dann kommt man mMn irgendwann zu einem Punkt, der uns die Ursachen hinterfragen lässt.

Und vielleicht stellt dann auch ihr fest, dass es um uns herum und mitten unter uns wirklich böse Menschen gibt. Menschen, denen es gleichgültig ist, dass andere Menschen unter und neben ihnen durch ihre jeweiligen Handlungen Leid erfahren. Diese Einstellung ist allgemein hin die von Psychopathen. Und Psychopathien und damit ihre Trägerschaft werden erzeugt. Damit will ich sagen, sie sind anscheinend nur in ganz wenigen Fällen eine Art „natürlicher Begabung“. Und deshalb ist es so wichtig, dass mit allen Instrumenten der Vernunft daran gearbeitet wird, die Beweggründe, Initialpunkte und hernach die einzelnen Ausprägungen zu bearbeiten, um sowohl den Betroffenen wie auch den Opfern eine fundierte und aussichtsreiche Hilfestellung gewähren zu können.

Allerdings erleben wir häufig im Alltag eher das Gegenteil. Nicht die Opfer sind maßgeblich, sondern die Täterschaft! Erneut eine Umkehrung ins Böse. Denn statt denen zu helfen, die die Leidtragenden solcher Psychopathen sind, werden die Täter von Tag zu Tag dreister. Das gleicht auffällig einem mafiösen Grundmuster. Wenn Du erst einmal Deine Ersttat im Sinne des kriminellen Systems erledigt hast, wird es von mal zu mal leichter und Dein Gewissen wird abgetötet. Zum Teil durch Drogen, zum Teil durch Geld. Und ab einem gewissen „Reifegrad“ dann durch Drohungen Dir und Deiner Familie gegenüber, die oftmals gar nichts weiß von den vermeintlichen Missetaten und wenn, dann aus den dargelegten Beweggründen „wegsieht“.

Ich persönlich habe in den vergangenen über zehn Jahren am eigenen Leib erlebt, wie psychopathische Mentalmuster meinen eigenen Lebensweg sehr negativ geformt und begleitet haben. Und ich habe die dahinterstehenden Psychopathen identifiziert und so gut es mir möglich war, ans helle Licht gebracht. Ich will hier keine Vergangenheitsbewältigung betreiben. Es ist vorbei. Ich möchte nur mitteilen, dass ich als Geograph, Geologe und Botaniker durchaus in der Lage bin, auch mir fremde Sachgebiete intensiv zu bearbeiten und mir dazu notwendige Literatur und Fachleute zu organisieren weiß. Und wenn ich erkenne, dass ich ein depressives Krankheitsbild aufzuweisen habe, dann bin ich sehr angetan, mich sehr tiefgehend damit auseinanderzusetzen.

Statt mich also zurückzuziehen, habe ich mich dem aktiv gestellt so gut ich konnte. Sehr zum Nachteil für mich selbst. Auch wenn ich dadurch sogar Phasen der Verschlimmerung meiner Depressionen erfuhr, habe ich nicht aufgegeben, zu forschen und weiterhin kritisch zu beobachten. Auch das sehr zu meinem Nachteil, denn wenn Dir Psychopathen auf der Spur sind, dann entwickeln diese eine ungeheuerliche Kraft, Dich für immer aus dem Gesellschaftsgeschehnis zu verbannen. 

Und so erlebe ich, dass dystopische Geschehnisse zum gelebten Alltag werden und wurden. Ich erlebte es wie Du am eigenen Leib, wie Psychopathien von ponerologisch Indizierten an mir zerrten und mich mit diversen Instrumenten sanktionierten. Auch das geht einem Ende entgegen. Ich habe es verstanden und einen, so denke ich, einvernehmlichen Weg gefunden, der zukunftsweisend ist – hoffe ich.

Bei genauem Hinsehen, habe ich dann im Laufe der vergangenen Jahre sowohl meine eigenen Tiefen erkundet (Traumidentifikation, Traumarespektierung und Traumatherapierung), wie auch Geschehnismuster in der zeitaktuellen, mich umgebenden Gesellschaft hinterfragt und erklärbar gemacht, indem ich aus meiner rein subjektiven Sicht, Schriftstücke verfasste. Heute kann ich von mir behaupten, dass ich die teuersten Wortwahlen verwendete, die in meiner Umgebung jemals veröffentlicht wurden. Teuer für mich, wohlgemerkt, nicht für die, die die Geschehnisse auf den Weg brachten. Es findet sogar mMn eine Opferumkehr statt und das mit der Zustimmung von richtenden und denen zugrundeliegenden investigativen Organen.

Zu empfindlich reagiere ich noch aktuell darauf, dass ein Tatbestand verglichen wird mit einem Fahrzeug gebundenen Tatereignis. Ich will sagen, dass wenn man mir vorhält, dass man jahrzehntelang unauffälliger Fahrzeugführer war und dann eben einmal einige Sekunden lang nicht, dann interessiert man sich auch nicht mehr dafür, ob Dein Fahrzeug und Du bestimmten und nachvollziehbaren Beeinträchtigungen unterlagen. Es wird ohne genaue Untersuchung konstatiert, dass Du der Täter bist und bei voller Zurechnungsfähigkeit schwerwiegende Fehler begangen hast.  Trotz erkennbarer Indizien, dass Du und oder Dein Fahrzeug Manipulationen unterlagen. Das interessiert niemanden mehr.

Es ist wie es ist. Und es kommt, wie es kommt. 

Erst heute bin ich in der Lage, euch vielleicht eine Hilfestellung darzulegen, die eine rational basierte Erklärbarkeit aufzuweisen hat.

Diese eben angeführten Manipulationen, vielleicht auch Deines Alltags finden nachgewiesenermaßen statt. Doch alle etwaig oder sogar indizienmäßig erkennbaren Manipulationen werden erst gar nicht mehr diskursiv betrachtet und so vielleicht in das Gesamtgeschehnis als zu berücksichtigende Faktorengefüge erkannt und bewertet. DAs ist einfach hinzunehmen und fertig.

Das Leid ist m. E. zusammengefasst nicht alleine eine Sache von naturgebundenen Vorgängen (z. B. bei Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen) sondern in der überwiegenden Zahl der Fälle durch Menschen an Menschen verursacht. Und Menschen, die anderen Leid aus Absicht und mit Vorsatz zufügen, sind mit dem Begriff des Bösen und oder der Psychopathie treffend dargestellt und damit mit Hilfe des Instrumentariums der Ponerologie nach Lobaczewski „begreifbar“.

Noch wehren sich die Machthabenden und -wollenden mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, denn es besteht für sie die erkennbare Gefahr, dass ihre manipulativen Kooptionen aufgedeckt werden könnten. Mein Eindruck ist, dass sie oft dadurch auffallen, dass sie sich das Image eines Weltverbesserers, Gefahrenwarners nach Aussen hin geben und es zu pflegen wissen. Und leider – so mein subjektiver Eindruck – ist übelste Demagogie deutlich erkennbar im Spiel, die die große Schar an Trittbrettfahrern, Schlafschafen  noch so richtig pusht und zu unsäglichen Tatgefügen veranlasst.

Das sind mMn die eigentlichen Wölfe im Schafspelz, die eigentlichen Initiatoren dieser Abläufe. Diese Klaviatur beherrschen diese Menschen auf sehr perfekte und perfide Art und sie können sie wie großartige Schauspieler verschleiern, was im Übrigen auch ein markantes Erkennungsmerkmal von Psychopathen ist.

Sie schaffen sich dadurch für sie notwendige „Schutzwälle“ und verstehen es auf hervorragende Weise, bei Gefahr ihre „Spielfiguren“ wenn notwendig skrupellos auszuliefern und an die Schlachtbank zu führen.

Hier ist die kleine Erzählung „vom Rande aus betrachtet“ erst einmal zu Ende.

Lebt, lernt, liebt und lacht (und ggfs. lauft).